(Stand: 21.11.24, Adresse: http://www.grammiweb.de/informativ/kritik/anfang4.shtml)
Anfängerfehler Teil IV
Gerade zu Beginn einer Karriere als Webdesigner werden Fehler gemacht. Die häufigsten Fehler haben wir für Sie zusammengetragen.
Java
Nichts gegen JavaScripte und Applets - sie sind hilfreiche Erweiterungen der normalen Gestaltungsmöglichkeiten und verhelfen oft zu wirklich sinnvollen Ergebnissen. Warum aber müssen viele Webmaster ihre Besucher mit Menüapplets im Explorerstil vergraulen, Begrüßungen wie "Es ist 2 Uhr 30 morgens - willst Du nicht langsam mal ins Bett gehen?" oder "Nur noch #ERROR Tage bis zum Jahr 2000" integrieren oder formschöne, lustige Hinweisfenster mit Inhalten wie "Hey, Willkommen auf meiner Homepage" oder "Java Script Error" öffnen lassen? JavaScripte, DHTML-Elemente, Applets und Konsorten sollten nur bei Bedarf, und dann auch nur in geringem Maße, eingesetzt werden.
Rechtschreibung & Formulierungen
Wichtig für den professionellen Auftritt sind korrekte Rechtschreibung und gewählte Formulierungen. Niemand setzt voraus, dass Homepages von promovierten Linguisten erstellt werden müssen (gibt es hier auch nicht), aber trotzdem sollte sich das Schreibniveau deutlich von dem eines Drittklässlers abheben. Wer würde eine Site ernstnehmen, die mit den Worten "Bill fräut sich, das sieh hir sind!" beginnt?
Veraltete Informationen
Das Internet hat einen entscheidenden Vorteil den meisten anderen Medien gegenüber - man kann darüber blitzschnell Informationen austauschen und diese Informationen bei Bedarf auch wieder umändern. Also wäre es doch eigentlich sinnvoll, dies auch zu tun. Trotzdem finden sich immer wieder Homepages, die mit längst überholten und veralteten Informationen langweilen.
Animationen
Hingucker wie Flashanimationen zeigen vor allem anderen eines: Hier ist man auf dem höchsten Stand der Technik (und jeder, der es nicht ist, ist hier auch nicht willkommen). Wenigstens sollte ein Alternativangebot ohne Zusatzgimmicks verfügbar sein.
Fehlende Kontaktmöglichkeit
Fehlt die Email-Adresse und gibt es auch sonst keine Möglichkeit, an den Ersteller der Seiten heranzutreten, zeigt dies dem Besucher, dass man nichts mit ihm zu tun haben will und dass auch nichts verkauft werden soll. Etwaige Fehler, die für den Besucher meist einfacher zu finden sind als für den Webmaster, sollen so bleiben, und sein Feedback hierzu oder auch Anregungen oder Fragen seinerseits soll er für sich behalten.
Weitere Artikel zu diesem Thema:
- Anfängerfehler Teil I
- Anfängerfehler Teil II
- Anfängerfehler Teil III
- Anfängerfehler Teil V
- Die aktuelle In- und Outliste
- Die virtuelle Firma
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