(Stand: 05.12.24, Adresse: http://www.grammiweb.de/informativ/praxis/todsuende.shtml)
Die Zehn Todsünden
01 |
Lange Ladezeiten - Potentielle Besucher warten im Durchschnitt 20 Sekunden, bevor sie zu einer anderen Homepage wechseln. |
02 | Pop-Up-Fenster. Lassen sich bei einigen WebSpace-Anbietern nicht vermeiden, sollten aber nicht selber provoziert werden. Wenn der Besucher zu viele Browserfenster vor sich sieht, schließt er lieber alle und sucht sich eine andere Homepage. |
03 | Automatische Weiterleitungen auf andere Seiten ohne Linkmöglichkeiten zum manuellen Wechsel. Surfer, die JavaScript deaktiviert haben, werden so nie Ihre Seiten besuchen können. |
04 | Überladene Seiten. Lieber einfach mal längere Texte auf mehrere Seiten verteilen. |
05 | "Werbebanner-Bilderbücher". Pro Seite höchstens zwei große Werbebanner verwenden, ansonsten wirkt die Seite überladen, die Ladezeit steigt ins Bodenlose, ... Verwenden Sie lieber kleinere Werbelogos, die Sie an einer einzigen Stelle Ihrer Homepage dezent platzieren. |
06 | "Chaos-Homepages". Strukturieren Sie Ihre Texte nach Themen, und verteilen Sie die Inhalte ruhig auf mehrere Seiten, die der Surfer dann nach Belieben anwählen kann. |
07 | Unwahre Versprechungen in Suchmaschinen-Einträgen. Der Surfer will die von Ihnen in Suchmaschinen angegebenen Inhalte direkt vorfinden oder zumindest, ohne langes Suchen, Zugang dazu finden. |
08 | "Möchtegern-Videos" - Seiten, die durch automatische Umleitung hintereinander angezeigt werden (z .B. als Einleitung oder Titel für eine Homepage). Kann man machen, doch dann sollte jede Seite einen Link beinhalten, der das Ganze direkt beendet und zur eigentlichen Homepage wechselt. |
09 | Ausschließlicher Einsatz von "Image Maps" oder grafischen Schaltflächen und Buttons zur Navigation in einem Webprojekt. Besucher, die die automatische Anzeige von Grafiken deaktiviert haben (das sind etwa 40 % aller Surfer) können kein Menü finden und werden wieder irgendwo anders "hinsurfen"... |
10 | Das Ignorieren unserer "In-/Outliste". |
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