(Stand: 22.12.24, Adresse: http://www.grammiweb.de/informativ/promotion/news03.shtml)
Der eigene Newsletter: Nachrichtenstudio
Eine relativ verbreitete Art der Homepagewerbung ist das Anbieten eines Newsletters. Doch ist es mit dem bloßen Anbieten allein noch lang nicht getan - man muss auch einen machen. Und gerade da liegt die Schwierigkeit: Es soll den Besucher an die Internetpräsenz erinnern, soll ihn dazu bewegen, wiederzukommen und vielleicht auch weiterzuempfehlen, aber es soll auch interessant sein, damit nicht nach dem ersten Newsletter schon die Abmeldungswelle über den armen Webmaster hereinbricht.
Nichts als Werbung?
Viele Newsletter verstehen sich als reine Eigenwerbung für deren Anbieter: Neues hier, Änderung dort, Das und Das geplant, Tschüß. Vollkommen verständlich, dass Abonnenten nach einem solchen Werbebriefchen gerne auch die Funktion zum Abmelden in Anspruch nehmen. Keiner mag die Post, die tagtäglich den Briefkasten verstopft, keiner mag die Werbefilmchen, die immer im unpassendsten Moment den Film unterbrechen, warum also sollte man sich auch noch mit Werbung sein Onlinepostfach verrammeln? Wie aber sollte ein Newsletter aufgebaut sein, so dass er zum einen Werbung macht, zum anderen aber auch Abonnenten erhält?
Wichtige Inhalte von Newslettern
Ein Newsletter sollte in erster Linie eines enthalten: Informationen zum Thema. Und dieses Thema sollte schon im Vorhinein, noch vor der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Er sollte ausführlich über Neues in diesem Gebiet berichten, was nicht immer bedeuten muss, dass es wirklich News, also Neuigkeiten, sind, sondern kann auch über interessante Angebote anderer Anbieter berichtet werden, über informative Links oder über neue Tips und Tricks. Nebenbei kann in einem Newsletter, der solche allgemeinverträgliche Informationen enthält, dann auch noch für die eigene Seite geworben werden, über Neuerungen seit dem letzten Newsletter, über Aktionen, tolle Angebote etc... - auch das interessiert Abonnenten, bleiben sie so doch stets auf dem Laufenden, was das Geschehen auf den Seiten des Anbieters angeht. Beinhaltet ein Newsletter dies alles, so ist ihm Erfolg schon eher beschienen als bei Nichtachtung dieser Interessen.
Hinter Newslettern steht eines: Viel Arbeit
Jedoch sollte jedem potentiellen Anbieter eines bewusst sein: Solange man nicht wirklich jemanden hat, der sich rein um die Erstellung eines Newsletters kümmert, sollte man mit der Angabe von Erscheinungsterminen vorsichtiger sein. Unregelmäßige Newsletter werden zwar weniger abonniert, es besteht aber auch kein Zeitdruck, und das fertige Produkt ist ausgearbeiteter und informativer als ein Newsletter, der zwar täglich erscheint, bei dem allerdings aufgrund von Zeitmangel oder Lustlosigkeit, vielleicht auch aus dem Fehlen von Neuigkeiten heraus, schnell klar wird, dass dieser eigentlich in seinem realen Kontent vollkommen sinnlos ist.
Ihr eigener Newsletter
Eines noch zum Abschluss: Sollten Sie Lust bekommen haben, auf Ihrer Homepage einen eigenen Newsletter anzubieten, so können Sie diesen, wenn Sie sich nicht um die Administration etc kümmern wollen, durch externe Anbieter versenden lassen. Beispielhaft ist Webcreativ (www.webcreativ.com), deren Newsletter-Server Ihnen die Chance gibt, durch ein paar HTML-Zeilen einen Newsletter anbieten zu können, und Ihren eigenen Newsletter, den Sie im Schweiße Ihres Angesichts erstellt haben, über deren Seiten zu versenden. Der Versand an sich sowie die An- und Abmeldeprozeduren laufen hierbei über Webcreativ, so dass Sie sich ganz auf die inhaltliche Gestaltung Ihres Angebots konzentrieren können.
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