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(Stand: 22.12.24, Adresse: http://www.grammiweb.de/informativ/praxis/firmenhp.shtml)

 

Was eine professionelle Firmenseite ausmacht

Für die virtuelle Zweigstelle eines Unternehmens im Internet gelten ganz klar andere Richtlinien als für private Homepages, denn hier will der Besucher meist nichts von Ihnen, sondern Sie etwas vom Surfer, nämlich, dass dieser sich für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung interessiert und diese kauft bzw. in Anspruch nimmt. Was aber ist bei einer solchen Firmenhomepage zu beachten?

Zuallererst einmal muss das Layout stimmig sein. Harmonische Farbgestaltung, abgestimmte Schriftgrößen und -formate, wohlgewählte Grafiken machen die "Persönlichkeit" einer Site aus. Dabei sollte von der Einheitsgestaltung vieler Seiten weggedacht werden (Schwarzer Hintergrund, weiße Schrift, vielleicht auch umgekehrt), vielmehr sollten Farbschattierungen beispielsweise in der Kombination Schrift-Tabelle-Hintergrund-Grafiken ausprobiert werden.

Eine wichtige Bedeutung beim Layout kommt den Grafiken zu. Diese sollten sich in Gesamtbild integrieren und unterstützenden Charakter aufweisen, sie sollten keinesfalls die einzelnen Seiten dominieren und nicht von deren Inhalten ablenken. Jedes Bild auf einer Homepage sollte sorgsam bearbeitet worden sein, so dass sich die Grafiken nicht "ausgefranst" darstellen.

Beispiel einer "ausgefransten" Grafik Beispiel einer optimierten Grafik

Bei der Wahl des Layouts muss natürlich auch an die Ladezeit gedacht werden. Die Vertretung eines Unternehmens im Internet muss, zumindest mit deren Startseite, direkt präsent sein, ruft ein Besucher die Seiten auf. Längere Wartezeiten, die aufgrund außergewöhnlicher Designs oder grafisch überlasteter Seiten zustande kommen, veranlassen gut 80 Prozent aller Surfer schon innerhalb kürzester Zeit, eine andere Seite aufzusuchen. Die Regel besagt, dass eine Homepage gerade einmal 20 Sekunden Zeit hat, einen Besucher von sich zu überzeugen - inklusive aller Ladezeiten, Layouts und ersten Eindrücke des Inhalts.

Eine Firmenhomepage muss aber, vor allem anderen, eines haben: Eine eigene Domain. Angenommen, ein Surfer will einige Informationen zum neuesten Microsoft-Produkt haben, was wird er wohl erst einmal eingeben, wenn er diese Informationen im Internet sucht? www.suchmaschine.de oder www.microsoft.de? Wahrscheinlich wohl Letzteres. Oder gehen wir mal von diesem Fall aus: Eine Agentur für Webdesign wird gesucht. Welche wird wohl eher (aus einer langen Liste mit Links heraus) gewählt: www.dienstanbieter.de/mitglieder/privat/index.htm oder www.domainname.de? Wahrscheinlich wieder die Letztere...

Eine wichtige Bedeutung hinsichtlich des Gesamterfolges einer Firmenhomepage kommt dem Text zu. Er ist das Hauptmittel, Besuchern Informationen zu präsentieren oder von den Vorteilen der beworbenen Ware zu überzeugen. Einen ausführlichen Artikel zum Thema Typographie finden Sie hier. Das Wesentliche in Kürze: Grammatik und Rechtschreibung müssen stimmen, und auch die stilistischen Elemente wie beispielsweise die Ansprache müssen wohlgewählt worden sein. Eine professionelle Homepage kann potentielle Auftraggeber abschrecken, wenn diese von mit Rechtschreibfehlern gespickten Seiten "geduzt" werden.

Das "Du" sollte nur auf Seiten verwendet werden, die sich an einem jüngeres Zielpublikum orientieren oder auf einen ´eingeschworenen´ Besucherkreis abzielen. Es wirkt auf den Besucher eine Seite, die sich beispielsweise mit dem Lieblingshobby beschäftigt, positiv, wenn er dort mit "Du" angesprochen wird, da ihm so der Eindruck von Kollegialität und vielleicht auch Freundschaft suggeriert wird, auf der anderen Seite erwartet er aber auf den Seiten einer Firma, bei der er eventuell etwas kaufen will, dass er dort "gesiezt" wird.

Auch die verwendeten Technologien sollten auf Firmenseiten sehr gut durchdacht eingesetzt werden. Wenige Besucher sind bereit, für Informationen, die sie (meist schnellstmöglich) benötigen, erst einmal ein zusätzliches Plug-In zu installieren, wenn die Informationen, die sie dort erhalten könnten, auch auf einer anderen Seite, vielleicht nicht in solch toller Aufmachung, abrufbar bereitstehen. Hintergrundmelodien verschrecken die meisten Besucher schon nach kürzester Zeit, so dass diese sich ein anderes Ziel suchen. JavaScripte wie beispielsweise Laufbandtexte oder sonstige Effekte wirken vielleicht auf interessierte Webmaster sehr interessant, potentielle Auftraggeber könnten durch diese (meist vollkommen überflüssig eingesetzte) Gimmicks aber eher gelangweilt oder verschreckt werden.

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