(Stand: 22.11.24, Adresse: http://www.grammiweb.de/informativ/promotion/bann01.shtml)
Werbestrategien mit Bannern
"Branding"-Banner
Das "Branding" oder auch Markieren soll eine ständige Präsenz bezwecken. Es ist nicht der Hauptzweck des Banners, dass der Betrachter darauf klickt und die Internetseiten des Anbieters besucht, er soll nur ständig daran erinnert werden, dass es das werbende Unternehmen oder das beworbene Produkt gibt und im Bedarfsfall auf diese Erinnerung zurückgreifen. Durch das Branding wird Interesse geweckt, auch wenn keine konkrete Nachfrage besteht.
Dadurch ergibt sich auch das Layout der für diese Strategie eingerichteten Banner: Ein Logo oder ein mit dem Unternehmen bzw. einem Produkt verbundenes Design "brennen" sich ins Gedächtnis des Betrachters. Bekannte Beispiele für diese einprägsamen Gestaltungen sind zum Beispiel der "Haken" Nike´s, der Coca-Cola-Schriftzug, das Grün des Kaufhofs oder das geschwungene "M" einer bekannten amerikanischen Fast-Food-Kette. Denken Sie darüber nach, Sie werden sicherlich das ein oder andere Beispiel finden, das zeigt, wie sich gewisse Designs einbrennen können.
Der Klick auf ein Brandingbanner führt meistens nicht zu konkreten Angeboten oder einem Produktkatalog, er zielt vielmehr darauf ab, den Besucher auf interessante Informationen hinzuweisen und ein Image zu stärken. Bekanntes Beispiel sind die unzähligen Bannerwerbungen auf kostenlosen Internetseiten, die auf den Gratis-Hoster hinweisen, bei dem die gerade betrachtete Homepage abgelegt wurde. Der Surfer hat vielleicht gar nicht vor, eine eigene Internetpräsenz anzustreben, kommt er aber irgendwann einmal an den Punkt, wird er sich vielleicht an die Anbieterwerbung erinnern: "Hey, die Internetseite von xxx ist doch bei xxx gehostet, da ist die Werbung dezent und die Anbindung eigentlich recht fix, das schaue ich mir jetzt mal genauer an". Viele dieser Anbieter verzeichnen wesentlich höhere Anmelderaten mit direktem Aufruf ihrer Adresse als durch ihren Werbehinweis.
"Clickthrough"-Banner
Das "Clickthrough"-Verfahren will zum Anklicken des Banners anregen. Bei den für diese Strategie konzipierten Bannern wird beim Besucher Interesse geweckt, darauf zu klicken und dem interessanten Inhalt zu folgen. Meistens werden Produkte direkt beworben, dem Surfer wird gezeigt, was sich hinter dieser Werbegrafik verbirgt. "Clickthrough"-Banner sind meist themenbezogen zu finden: Bei den Suchergebnissen einiger Suchmaschinen ("Keyword-Advertising"), auf thematisch abgegrenzten Internetseiten (im Grammiweb wurde bislang noch keine Werbung für Klempnerarbeiten geschaltet) oder, bei themenübergreifenden Produktwerbungen, überall da, wo sich ein Interessent aufhalten könnte. Diese themenübergreifende Werbung kann zum Beispiel in Urlaubsangeboten zur Sommerzeit oder in Buchangeboten zur Winterzeit bestehen.
Das Clickthrough-Bannerlayout sieht dann meist auch direkte, auf den Punkt gebrachte Werbung vor: Die Urlaubsreise nach xxx ist für unglaubliche xxx DM zu bekommen, das gerade erschienene Computerspiel kostet bei dem werbenden Anbieter nur xxx DM oder die eigentlich recht selten zu findende Ware ist beim Werbenden zu beziehen. Ein konkreter Bedarf soll geweckt oder ein bestehender genutzt werden.
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