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(Stand: 22.12.24, Adresse: http://www.grammiweb.de/informativ/praxis/kontakt.shtml)

 

Kontaktfreudigkeit

Kennen Sie das: Sie surfen durchs Web und gelangen auf eine Site, die Ihnen persönlich gut gefällt. Aus welchem Grunde auch immer wollen Sie zum Ersteller der Seiten Kontakt aufnehmen, vielleicht, weil Ihnen ein Fehler aufgefallen ist oder Sie eine Frage zum Angebot haben.

Aber an wen soll man sich wenden? Es ist keine Möglichkeit zu finden, Mitteilungen loszuwerden, und selbst nach längerer Suche bleibt der Ersteller anonym. Das ist mitunter schade, aber es muss nicht sein.

Kontaktlink

Im Regelfall reicht das schlichte Anbieten eines Links aus, um dem Besucher die Möglichkeit zu geben, sich via Email an den Betreiber zu wenden. Ein solcher Link sähe dann wie folgt aus:

<a href="mailto:ADRESSE@DOMAIN.DE">Feedback</a>

Besucher sehen diese Zeile so:

Feedback

Klicken sie nun darauf, wird ein Email-Programm gestartet und übernimmt die vorgegebene Email-Adresse.

Um dem Besucher ein wenig Arbeit abzunehmen und sich selbst die Verwaltung der eingehenden Nachrichten zu erleichtern, kann dieser Link dann noch mit einem Betreff vorgegeben werden, dem so genannten Subject. Dies könnte beispielsweise so aussehen:

<a href="mailto:ADRESSE@DOMAIN.DE?subject=BETREFF">Feedback</a>

In der Praxis sähe dieser Link dann so aus:

Feedback

Auch hier würde ein Email-Programm gestartet und der Empfänger vorgegeben, die Email würde aber zusätzlich um die vordefinierte Betreffzeile erweitert.

Alle Möglichkeiten des Email-Links können Sie mit unserem MAILTO-Maker ausschöpfen.

Formulare

Etwas fortschrittlicher ist die Verwendung von Feedbackformularen. Ein solches wäre beispielsweise unser Kontaktformular. Hier werden Felder vorgegeben ("Absender", "Betreff", "Mitteilung", ...), die vom Besucher ausgefüllt werden sollen und deren Inhalte dann, nachdem der "Absenden"-Schalter betätigt wurde, den Weg ins Postfach der Zielperson finden.

Anders als der Kontaktlink ist die Erstellung von Formularen etwas aufwendiger. Sie können sowohl als normale HTML-Elemente definiert und anschließend per "MAILTO"-Funktion weitergeleitet werden, als auch als so genannte "CGI-Scripte" erstellt werden, wobei dann auf Programme auf dem Internetserver zugegriffen werden muss, um die Meldungen zum Empfänger zu bringen.

Die "MAILTO"-Funktion für Formulare, die von nahezu allen professionellen HTML-Editoren unterstützt wird, birgt die Gefahr, mit dem Internet Explorer der dritten Generation zu konfrontieren. Dieser kann sie nämlich noch nicht interpretieren und öffnet zwar, wie gewollt, ein Email-Programm, füllt die Felder allerdings nicht mit dem gewollten Inhalt, sondern präsentiert leere Felder. Erst mit Einzug des IE 4 wird "MAILTO" vollwertig unterstützt.

Die CGI-Variante ist die sinnvollere und auch elegantere, scheitert jedoch oftmals daran, dass zu Ihrer Verwendung bestimmte Grundvoraussetzungen vom Webspace-Anbieter gegeben sein müssen. Dieser muss zum einen die Möglichkeit geben, CGI-Programme zu verwenden, zum anderen muss denn auch noch auf ein bestimmtes serverseitiges Programm zugegriffen werden dürfen, welches den Versand übernimmt.

Ob Ihr Server CGI unterstützt, wird Ihnen Ihr Provider sicher gerne mitteilen. Sollten Sie keine CGI-Programme verwenden können, empfehlen wir Ihnen, auf kostenlose Dienste wie beispielsweise Webcreativ zurückzugreifen, die die notwendigen Voraussetzungen zum Versand von CGI-gestützten Benachrichtigungen kostenlos zur Verfügung stellen. Bei Webcreativ wird Ihnen darüber hinaus noch eine leicht verständliche Anleitung zum Einbau eines Formulars mitgeliefert.

Snailmailadresse

Bieten Sie auf Ihren Seiten Kostenpflichtiges an, etwa Software oder Servicedienstleistungen, sollten Sie über die elektronische Möglichkeit der Kontaktaufnahme hinaus auch auf die guten alten Postwege Rücksicht nehmen. Die Adresse im Impressum oder direkt beim Angebot zeigt dem Besucher, dass Sie es mit Ihrer Offerte ernst meinen, und steigert die Seriosität immens.

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