(Stand: 23.11.24, Adresse: http://www.grammiweb.de/informativ/vorbereitung/kkantrag.shtml)
KK-Antrag in der Praxis
Wie funktioniert ein Providerwechsel?
Bestellung eines neuen Accounts
Haben Sie ein entsprechendes Angebot gefunden (siehe auch "Den richtigen Provider finden"), bestellen Sie dieses und beauftragen Sie den neuen Provider mit der Stellung eines KK-Antrages (Konnektivitäts-Koordinations-Antrag) an das DENIC e.G., die deutsche Verwaltungsstelle für Internetdomains.
Stellen des KK-Antrags
Das DENIC schickt den Antrag an Ihren bisherigen Provider, der in der Zwischenzeit auch einen Antrag, den Sie an ihn geschickt haben, vorliegen haben sollte. Dieser sollte nun von ihm genehmigt werden und an das DENIC zurückgeschickt werden.
Einen Vordruck für das Schreiben an Ihren bisherigen Provider können Sie als im Word- bzw. Textformat erstellte Vorlage in gezippter Form oder als HTML-Dokument herunterladen und ausfüllen.
Einrichten des neuen Accounts
Während der Bearbeitung des Antrags sollten Sie bereits die neu erstandene Heimstatt für Ihr Webangebot beziehen. Die Zugangsdaten werden Ihnen in der Regel relativ schnell, innerhalb eines Zeitraums von wenigen Stunden bis hin zu ein oder zwei Tagen, von Ihrem neuen Provider zugesandt.
Dieses vorzeitige Einrichten verhindert Probleme bei der Umkonnektierung Ihres Domaineintrages. Stimmt das DENIC zu und routet nun zu Ihrem neuen Provider, sollte Ihre Website dort schon vorliegen, ansonsten "laufen" Ihre Besucher "ins Leere".
Forcierung
In der Regel können Sie mit einer Übergangszeit von bis zu 10 Werktagen rechnen, bis Ihre Website bei Ihrem neuen Provider verfügbar wird. Da einige Provider aber relativ zurückhaltend bei der Zustimmung eines KK-Antrags sind und sich gerne einige Tage Zeit lassen (vielleicht überlegen Sie es sich ja doch noch mal anders oder vielleicht kann man noch schnell eine Rechnung fakturieren), lohnt es sich oftmals, zwei bis drei Tage nach Stellung des Antrags bei der designierten ehemaligen Herberge Ihres Webangebotes anzurufen und dort nach dem Fortschritt der Bemühungen zu fragen. Sollte Ihnen mitgeteilt werden, dass noch keine Zustimmung gegeben wurde, fragen Sie nach, warum, und versuchen nötigenfalls, ein wenig "Druck zu machen".
Sollten Sie Ihre Webseiten gewerblich nutzen, sollten Sie dies ebenfalls einfließen lassen. Viele Provider fürchten Klagen und Ärger und sind plötzlich sehr schnell bereit, einem Wechsel zuzustimmen.
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