[an error occurred while processing this directive]

Schnelle Seiten gefällig?

Befreien Sie Ihre Webseiten mit wenigen Mausklicks von unnötigem Balast

Hier klicken und mehr erfahren

Verwalten Sie Ihre Webfarben

Behalten Sie mit MyColor Studio den Überblick über Ihre Onlineprojekte

Hier klicken und mehr erfahren

[an error occurred while processing this directive]

(Stand: 05.12.24, Adresse: http://www.grammiweb.de/informativ/praxis/sonderzeichen.shtml)

 

Probleme mit Sonderzeichen

Internetseiten sind weltweit verfügbar. Ist es bei der privaten Site mit der Vorstellung der Hobbys eher unwahrscheinlich, dass ausländische Besucher kommen, kann dies bei professionelleren Projekten schnell der Fall sein. Und dabei gibt es dann ein Problem: Im Ausland werden unter Umständen andere Zeichensätze verwendet, Ihre Homepage kann also nicht richtig dargestellt werden.

Um Browsern, die den auf Ihrer Homepage verwendeten Zeichensatz - in Deutschland wäre das ISO-8859-1 (Latin 1) - nicht "verstehen", trotzdem das korrekte Anzeigen der einzelnen Zeichen zu ermöglichen, müssen deshalb die verwendeten Sonderzeichen speziell kodiert werden, das "ß" wird dann zum "ß", das "ä" zum "ä". Alternativ kann auch der ASCII-Wert des Zeichens angegeben werden. ASCII bedeutet "American Code for Information Interchange" und beschreibt die Grundlage des Austausches von Textzeichen zwischen verschiedenen Betriebssystemen in einem Zeichensatz mit 256 Zeichen. Das angesprochene "ß" würde bei dieser Methode zum "ß", das "ä" zum "ä".

Die wichtigsten Sonderzeichen sind:

Zeichen ASCII HTML-Referenz
" 34 "
& 38 &
§ 167 §
© 169 ©
® 174 ®
Ä 196 Ä
Ö 214 Ö
Ü 220 Ü
ß 223 ß
ä 228 ä
ö 245 ö
ü 252 ü

Aber auch abgesehen von der Sonderzeichenproblematik werden diese speziellen Kodierungen häufig benötigt. So müssen die eckigen Klammern < und > im Text mit &lt; (60) bzw. &gt; (62) maskiert werden, da der Browser sonst davon ausgeht, dass sich ausführbare Befehle dahinter befinden. Nützlich, teilweise auch unumgänglich, ist das Verwenden eines Platzhalters, der zwar wie ein Leerzeichen aussieht, aber keines ist. Er wird über den Code &nbsp; (160) erzeugt und lässt sich beliebig oft hintereinander anwenden, ohne dass sich andere Zeichen dazwischen befinden. Leerzeichenfolgen werden in HTML nur als ein einziges interpretiert, wodurch diese als Layoutmittel ausfallen.

Wer jetzt mit Grauen an die bevorstehende Änderung aller bestehenden Seiten denkt, dem sei ein Tipp gegeben: Im Netz finden sich in vielen Freewarearchiven Programme, die Ihnen diese Arbeit abnehmen. So können Sie zum Beispiel mit dem HTMLConverter 1.5, erhältlich als 139 kb große Freewareversion unter www.schultke.net, den Namen der zu überarbeitenden Datei angeben, die Sonderzeichen werden automatisch auf internationales Format gebracht.


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

[an error occurred while processing this directive] [an error occurred while processing this directive]

© Grammiweb.de Internetlösungen. Alle Rechte vorbehalten. Stand: 05.12.2024
Seitenanfang - Sponsor werden - Datenschutz - Medien - Impressum - Werbung - Hilfe - Kontakt