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(Stand: 27.07.24, Adresse: http://www.grammiweb.de/informativ/optimierung/opti10.shtml)

 

Anfängerfehler II

Anfänger machen Fehler - klar, deshalb sind sie ja auch noch Anfänger. Aus diesen Fehlern gilt es zu lernen - wenn man sie kennt, kann man sie vermeiden. Grund genug, einen zweiten Bericht zu diesem Thema zu veröffentlichen.

Selbstbeweihräucherung

"Wer Großes geleistet hat, der schweigt dazu" sagt der Volksmund. Und so ist es auch besser. Auch, wenn Sie viel Zeit und Arbeit in Ihre Homepage investiert haben, verzichten Sie darauf, sich selbst als den Übergott zu präsentieren. Das verschreckt Besucher, denn die suchen Fachleute, nicht Übermenschen. Schon die Domain sagt einiges über den Webmaster aus: Domains, die von der Weltherrschaft oder gar einem Imperator der Welt künden, zeigen eigentlich nur, dass die Seiten, die sich dahinter verstecken, meist nur mit diesem Titel glänzen wollen, ohne wirklich mit Inhalt überzeugen zu können. Der Counter einer privaten Homepage, der in glanzvollen Ziffern die Summe der Besucher der Site mit ´987654" angibt, wurde entweder manipuliert, ist defekt, oder der Betreiber der Site hat seit Jahren tagtäglich unheimliche Langeweileanfälle und besucht andauernd sein Werk. Auffällig wird das ganz besonders, wenn die Homepage bereits 2 Wochen online ist.

Internetadresse

Viel über die Professionalität sagt die gewählt Domain aus. Verwendet der Webmaster eine eigenständige Topleveldomain in der Form www.name.de, ist´s ihm mit seinem Angebot Ernst. Ist die Internetsite im Angebot eines Zugangsproviders zu finden, so hat sich der Ersteller nicht einmal die Mühe gemacht, eine kostenlose Freeserviceadresse zu finden. Auch zeugt eine solche Adresse nicht unbedingt von Weitsicht - was ist denn, wenn der Provider gewechselt wird? Dann ist die Adresse ungültig, das Angebot auch nicht mehr zugänglich. Sicher, es muss nicht immer eine eigene Domain sein, aber wenigstens sollte auf den kostenlosen Service vieler Anbieter zurückgegriffen werden, Homepages unabhängig vom Provider zu hosten.

Java

Nichts gegen JavaScripte und Applets - sie sind hilfreiche Erweiterungen der normalen Gestaltungsmöglichkeiten und verhelfen oft zu wirklich sinnvollen Ergebnissen. Warum aber müssen viele Webmaster ihre Besucher mit Menüapplets im Explorerstil vergraulen, Begrüßungen wie "Es ist 2 Uhr 30 morgens - willst Du nicht langsam mal ins Bett gehen?" oder "Nur noch #ERROR Tage bis zum Jahr 2000" integrieren oder formschöne, lustige Hinweisfenster mit Inhalten wie "Hey, Willkommen auf meiner Homepage" oder "Java Script Error" öffnen lassen? JavaScripte, DHTML-Elemente, Applets und Konsorten sollten nur bei Bedarf, und dann auch nur in geringem Maße, eingesetzt werden.

Rechtschreibung & Formulierungen

Wichtig für den professionellen Auftritt sind korrekte Rechtschreibung und gewählte Formulierungen. Niemand setzt voraus, dass Homepages von promovierten Linguisten erstellt werden müssen (gibt's hier auch nicht), aber trotzdem sollte sich das Schreibniveau deutlich von dem eines Drittklässlers abheben. Wer würde eine Site ernstnehmen, die mit den Worten "Bill fräut sich, das sieh hir sind!" beginnt?

Veraltete Informationen

Das Internet hat einen entscheidenden Vorteil den meisten anderen Medien gegenüber - man kann darüber blitzschnell Informationen austauschen und diese Informationen bei Bedarf auch wieder umändern. Also wäre es doch eigentlich sinnvoll, dies auch zu tun. Trotzdem finden sich immer wieder Homepages, die mit längst überholten und veralteten Informationen langweilen.

Animationen

Hingucker wie Flashanimationen zeigen vor allem anderen eines: Hier ist man auf dem höchsten Stand der Technik (und jeder, der es nicht ist, ist hier auch nicht willkommen). Wenigstens sollte ein Alternativangebot ohne Zusatzgimmicks verfügbar sein.

Fehlende Kontaktmöglichkeit

Fehlt die Email-Adresse und gibt es auch sonst keine Möglichkeit, an den Ersteller der Seiten heranzutreten, zeigt dies dem Besucher, dass man nichts mit ihm zu tun haben will und dass auch nichts verkauft werden soll. Etwaige Fehler, die für den Besucher meist einfacher zu finden sind als für den Webmaster, sollen so bleiben, und sein Feedback hierzu oder auch Anregungen oder Fragen seinerseits soll er für sich behalten.

Textattribute

Die von der Programmiersprache HTML gegebenen Möglichkeiten der Textformatierung sind meist zusätzliche, nicht ausschließliche Gestaltungsoptionen. Ein Text, der nur in kursiver Formatierung, nur in Fettschrift oder nur in horizontaler Zentrierung ausgegeben wird, ist meist schwer lesbar und somit nicht zu empfehlen. Die verschiedenen Attribute sollen nur unterstützen, um wichtige Textinhalte hervorzuheben oder zu markieren, beispielsweise, indem ein Zitat kursiv dargestellt wird oder eine Überschrift fett. Auch die Farbwahl spielt hier eine wichtige Rolle - der Grundtext sollte in einer Farbe gehalten sein, und nur wichtige Bestandteile werden in anderen Farben angezeigt.

Plagiate

Wer auf eine Homepage kommt, will die Inhalte vorfinden, die ihn interessieren. Diese Inhalte sollten nur auf dieser einen Homepage in dieser Form vorzufinden sein - ansonsten zeigt man nur, dass man nicht dazu in der Lage ist, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen.

Frames

Werden Frames verwendet, sollte auf die Möglichkeit geachtet werden, dass Besucher nicht unbedingt über die Startseite, sondern vielleicht auch über eine einzelne Unterseite in das Informationsangebot der Website gelangen. Hier sollten entweder Abfrageroutinen sicherstellen, dass sich diese Seite auch in dem dazugehörigen Frameset befindet, Möglichkeiten gegeben werden, das Frameset nachzuladen (zum Beispiel durch einen einfachen Link, der auf die Startseite inkl. des Framesets verweist) oder bei der Grundkonzeption des Framesets darauf geachtet werden, dass dieser "Quereinstieg" nicht möglich ist. Dies erreicht man durch das Verwenden eines zusätzlichen Framesets, so dass nur eine einzige URL im Anzeigefenster erscheint, sowie durch das Verwenden des Metatags "NOFOLLOW", der Suchroboter daran hindert, die Unterseiten der Onlinepräsenz zu indizieren.

Bannersammlungen

Besucher kommen nicht, um Werbebanner begutachten zu können. Anscheinend denken aber viele Webmaster genau das: Besucht man deren Seiten, wird man von mehreren untereinander angeordneten Werbebannern der verschiedensten Bannertausch- und Linkdienste begrüßt. Sicherlich muss Werbung sein, und niemand wird Gebühren ein oder zwei Bannern vorziehen, aber irgendwo sollte doch eine Grenze gezogen werden. Mehr als drei Banner auf einer Site machen diese zum einen sehr ladeintensiv, zum anderen werden diese Banner dann schnell übersehen.

Design & Ideenlosigkeit

Gerade beim Design zeigt sich der Profi - es werden keine bekannten Internetseiten kopiert (oft gesehen: Amazon.de, Microsoft), sondern eigene Designideen verwirklicht. Und diese Designideen sollten vom Einheitsbrei abweichen - es wird auf niemand negativ wirken, wenn beispielsweise die Grammiweb-Templates verwendet werden, die üblichen Framesets mit Menüframe links, Standardhintergrundgrafik, Anzeige rechts, Standardhintergrundgrafik langweilen aber irgendwann.

Inhalt

Der letzte und wohl auch wichtigsten Punkt dieser Auflistung kommt dem Inhalt zu: Versucht eine Website einzig mit wertvollen, unsortierten Links zu anderen Seiten zu glänzen, ohne dabei eine Suchmaschine oder ähnliches zu sein, ist sie so gut wie wertlos. Sie wird einmal besucht, die besten Links werden herausgefiltert, und dann braucht man sie nicht mehr. Eigene Inhalte schaffen Interesse - sei es nun etwas Privates, das Mitteilen von Informationen eines Wissensgebietes, in dem sich der Webmaster auskennt, das Anbieten von Grafiken oder sonstiges, es gibt genug Material, Webseiten zu füllen. Es muss nicht nur auf den Inhalt anderer Seiten verwiesen oder zurückgegriffen werden.


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