(Stand: 21.11.24, Adresse: http://www.grammiweb.de/informativ/kolumne/kolumne12.shtml)
Werbung als Eigentor
Kennen Sie das: Sie schauen sich ein Prospekt von Volkswagen an, und schon auf der ersten Seite finden Sie Werbung von Mercedes. Die Folgeseiten sind gespickt mit Annoncen von Ford, Opel und natürlich Volvo. Kennen Sie nicht? Dann vielleicht den Aldi-Flyer, der mit einer Anzeige vom Kaufhof begrüßt und als nächstes in marktschreierischer Qualität Herti promotet? Auch nicht? Kein Wunder: Das wird niemals geschehen. Warum sollte ein Unternehmen für einen Konkurrenten Werbung machen? Undenkbar.
Undenkbar? Ja, vielleicht, aber nicht unmöglich. Schaut man sich im Web um, findet man häufig Seiten, die für vergleichbare Sites eines anderen Anbieters werben. Da gibt's dann die Suchmaschine, deren Werbeplatzvermarkter leider nicht darauf geachtet hat, wer denn nun Werbung bei ihr schalten darf, woraufhin gleich andere Suchmaschinen bei ihr ihre Banner zeigen, Fontsammlungen, die auf Linklisten Dutzende anderer Archive mit den gleichen Schriften avisieren, ... Die Aufzählung lässt sich schier endlos weiterführen.
Aber wo soll da der Sinn liegen? Sicherlich, es ist sehr besucherfreundlich, auf weiterführende oder ergänzende Angebote zu verweisen, aber warum sollte man sich selbst die Besucher nehmen? Vielleicht fühlen sich diese bei der Konkurrenz ja viel wohler...
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